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Amiga CD-ROM Collection - Auge 4000 and Cactus and Demo Util.iso
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Text File
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1989-09-07
|
2KB
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52 lines
Liebe CACTUS-User,
sicher wundert Ihr Euch, warum wir eine ganze Diskette der neuen
Programmiersprache GFA-Basic gewidmet haben. Dazu standen bei uns
zwei Überlegungen im Vordergrund:
1) Es gibt zum jetztigen Zeitpunkt noch keine PD-Diskette, die sich nur
mit GFA-Basic beschäftigt.
2) Die Sprache wurde nach unserer Ansicht und nach Ansicht von Fachzeit-
schriften hervorragend an den Amiga angepaßt und überzeugt durch
hohe Ausführungsgeschwindigkeiten.
Wir werden übrigens NICHT von GFA gesponsort!
Die amerikanische Zeitschrift "Amiga World" hat in ihrer Ausgabe vom
August 1989 den GFA-Basic-Interpreter mit zwei Basic-Compilern für den
Amiga verglichen. (Für diejenigen, denen diese Fachausdrücke nichts sagen:
Ein Compiler übersetzt Programme in Maschinensprache.)
Im folgenden ein Auszug aus diesem Test:
Testprogramm A/C Compiler HiSoft Compiler GFA Interpreter
---------------------------------------------------------------------
FileWrite 210,6 Sek. 89,8 Sek. 89,6 Sek.
FileRead 105,3 44,6 42,8
Math 5,8 3,6 5,6
Sieve 14,3 10,5 10,2
Print String 85,6 87,2 28,9
String Fx 23,7 10,5 11,2
DrawLine 26,4 26,8 13,9
--------------------------------------------------------------------
- FileWrite schrieb 1.280.000 Byte auf eine Festplatte im FFS-Format.
- FileRead las die bei FileWrite erzeugte Datei.
- Math führte 5.000 mal die Standard-Rechenoperationen durch.
- Sieve untersuchte die Zahlen von 0 bis 7.000 auf Primzahlen.
- Print String gab 1.000 mal eine Zeichenkette aus.
- String Fx wendete LEFT$, MID$ und RIGHT$ 10.000 mal an.
- DrawLine zog 5.000 mal eine Linie von 0,0 nach 639,199 auf einem
Workbench-Schirm.
Wir glauben, diese Ausführungszeiten sprechen für sich. Und fragen uns
gespannt, welche Ausführungszeiten erst der GFA-Compiler erreichen wird!
Die CACTUS-Usergruppe.